Archive for the ‘Aktuelle Pressemiteilung’ Category

Auch ohne Kontakt müssen die Kinder für die Eltern zahlen

Donnerstag, Februar 13th, 2014

Eltern können den Kontakt zu ihren volljährigen Kindern grundsätzlich abbrechen, ohne deshalb im Alter Unterhaltsansprüche gegen sie zu verlieren. Solch ein einseitiger Kontaktabbruch allein ist noch keine “vorsätzliche schwere Verfehlung”, die zum Verlust des sogenannten Elternunterhalts führt, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Mittwoch in Karlsruhe verkündeten Beschluss entschied. Az.: XII ZB 607/12

Der BGH präzisierte damit die Voraussetzungen für den Anspruch auf Elternunterhalt. Laut einer früheren Entscheidung verlieren Eltern diesen Anspruch, wenn sie den Kontakt zu minderjährigen Kindern abbrechen.

Im vorliegenden Fall hatte ein zuletzt pflegebedürftiger Vater 1972 den Kontakt zu seinem damals 18-jährigen Sohn abgebrochen. Der Mann bezog später ein geringe Rente und bestimmte in einem Testament, dass sein Sohn nur “den strengsten Pflichtteil” erhalten solle. Nachdem der Vater dann in ein Pflegeheim kam, zahlte die Stadt Bremen rund 9.000 Euro der Heimkosten. Dem Karlsruher Beschluss zufolge hat die Stadt nun gegenüber dem Sohn Anspruch auf Erstattung.

Der CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn hat das BGH-Urteil zur Verpflichtung von Kindern, sich an den Pflegekosten mittelloser Eltern zu beteiligen, auch wenn diese den Kontakt mit den Kindern abgebrochen haben, grundsätzlich begrüßt. “Die gegenseitige Verpflichtung von Eltern und Kindern, füreinander auch finanziell einzustehen, wenn man als junger Mensch oder als Pflegebedürftiger nicht für sich alleine sorgen kann, ist grundsätzlich richtig”, sagte Spahn der “Rheinischen Post”. “Familie ist man halt ein Leben lang.” Spahn verwies darauf, dass die Freigrenzen so hoch seien, “dass man schon ziemlich gut verdienen muss, um überhaupt herangezogen zu werden”. Das (Shenzhen: 002421.SZNachrichten) reiche als Absicherung aus.

.Laut BGH verletzen Eltern, die den Kontakt zu ihren Kindern abbrechen zwar die vom Gesetz geforderte gegenseitige Pflicht auf “Beistand und Rücksicht”. Dies sei aber noch keine “schwere Verfehlung”, wenn sie ihre Elternpflichten bis zur Volljährigkeit des Kindes erfüllt haben. Denn nur bis zu diesem Zeitpunkt schulden sie Kindern eine “besonders intensive elterliche Fürsorge”. Danach dürften Eltern das “familiäre Band” zu ihren Kindern aber “aufkündigen”, ohne den Anspruch auf Unterhalt im Alter etwa bei Heimaufenthalten zu verlieren.

Dass der Vater im nun entschiedenen Fall seinen Sohn auch noch enterbte, ist aus Sicht des BGH keine zusätzliche “Verfehlung”. Der Mann habe damit “lediglich sein Recht auf Testierfreiheit” genutzt, heißt es in dem Beschluss weiter.

 

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Bedauern von Schäuble über Schweizer Votum

Montag, Februar 10th, 2014

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat auch für die deutsche Politik Lehren aus dem Schweizer Ja für eine Begrenzung der Zuwanderung gefordert. “Es zeigt natürlich ein bisschen, dass in dieser Welt der Globalisierung die Menschen zunehmend Unbehagen gegenüber einer unbegrenzten Freizügigkeit haben”, sagte der CDU-Politiker am Sonntagabend in der ARD-Sendung “Bericht aus Berlin”. Er fügte hinzu: “Ich glaube, das müssen wir alle ernst nehmen”.

Zuvor hatte eine hauchdünne Mehrheit von 50,3 Prozent der Schweizer für das Projekt “Gegen Masseneinwanderung” gestimmt. Das Land muss nun das seit mehr als zehn Jahren geltende Abkommen mit der EU über den freien Personenverkehr neu aushandeln. Schäuble bedauerte die Entscheidung. “Das wird eine Menge Schwierigkeiten für die Schweiz verursachen”, sagte er in der ARD.

Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, bezeichnete das Referendum als schweren Fehler. “Was Europa als letztes braucht, sind neue Mauern”, sagte Riexinger “Handelsblatt Online”. Er forderte eine “deutliche Antwort der EU”, sollte die Schweiz bei ihrem Kurs bleiben. Als eine Möglichkeit nannte er die Einführung von Kapitalverkehrskontrollen. “Wenn die Schweiz ihre Grenze für Menschen schließt, dann ist es nur gerecht, wenn auch das Geld draußen bleibt?, sagte der Linksparteichef.

 

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Auch Kanzler Schröder wurde abgehört

Mittwoch, Februar 5th, 2014

Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Bundestag, Rolf Mützenich, hat die USA wegen der Berichte über Abhörmaßnahmen gegen den damaligen Kanzler Gerhard Schröder (SPD) mit Nachdruck zur Klärung aufgerufen.

«Angesichts immer neuer Enthüllungen über die systematische Ausspähung politischer Entscheidungsträger durch die NSA sollte die amerikanische Regierung endlich von sich aus zur umfassenden Aufklärung beitragen», sagte der Abgeordnete dem «Kölner Stadt-Anzeiger». «Die transatlantischen Beziehungen dürfen nicht weiter durch wachsendes Misstrauen ausgehöhlt werden.»

Der stellvertretende Bundestag-Fraktionschef der Grünen, Konstantin von Notz, geht davon aus, dass neben Schröder weitere hochrangige Politiker vom US-Geheimdienst NSA ausgespäht wurden. «Die jüngsten journalistischen Enthüllungen bestätigen die seit langem im Raum stehende Vermutungen. Offenbar wurde nicht nur das Telefon von Angela Merkel, sondern auch die Kommunikation anderer Spitzenpolitiker zuvor bereits intensiv abgehört», sagte er «Handelsblatt Online».

Der Aufklärungsbedarf, sowohl hinsichtlich der Dauer als auch der Anzahl der von geheimdienstlicher Spionage tatsächlich Betroffenen, sei «nach wie vor erheblich». Allerdings seien eigene Aufklärungsbemühungen der Regierung bislang nicht erkennbar. Von Notz: «Auch deswegen brauchen wir eine umfassende Untersuchung im Rahmen eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses.»

 

 

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Aus dem Exil zurück: Guttenberg

Samstag, Februar 1st, 2014

Es ist eine lange Anreise für einen kurzen Auftritt. Erst kurz vor 15 Uhr, dem terminierten Beginn seiner Rede, betritt Karl-Theodor zu Guttenberg die ehemalige Karmeliterkirche im Zentrum Münchens, er kommt direkt vom Flughafen. Eine gute Stunde später verlässt er sie schon wieder, mit dem Ziel: Flughafen.

Seit fast drei Jahren lebt zu Guttenberg mit seiner Familie in den USA, im selbstgewählten Exil, wenn man so will. An diesem Freitagnachmittag ist er eigens aus den Staaten in die bayerische Hauptstadt gereist, um auf einer Veranstaltung des Bundesverbandes der deutschen Industrie (BDI) zu sprechen, der am Rande der Münchener Sicherheitskonferenz geladen hat. Es ist der erste Auftritt vor Publikum in Deutschland seit seinem Rücktritt als Bundesverteidigungsminister im März 2011.

 

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Fluglotsenstreik, es kommt in Deutschland zu Ausfällen

Mittwoch, Januar 29th, 2014

Fluggäste müssen am Mittwoch und Donnerstag vor allem in Frankreich und Portugal mit Störungen des Flugverkehrs rechnen. Das teilte die europäische Flugsicherheitsbehörde Eurocontrol am Dienstag auf ihrer Internetseite mit.

Grund sind Streiks der Lotsen in mehreren europäischen Ländern gegen EU-Pläne zur Liberalisierung der Luftraum-Überwachung. Deutsche Lotsen nehmen zwar nicht an den Aktionen teil, bei Flügen etwa über französischen Luftraum können aber auch Verbindungen von und nach Deutschland betroffen sein.

Die Lufthansa hat nach Angaben einer Sprecherin erste Flüge gestrichen, aber noch keine Liste der abgesagten Verbindungen veröffentlicht. Fluggäste auch der Tochter Germanwings wurden aufgefordert, sich auf den Webseiten der Gesellschaften zu informieren. Lufthansa informiert ihre Gäste zudem per Mail und Kurznachrichten.

Auch Air Berlin erwartet für Mittwoch und Donnerstag Verspätungen bei einigen Maschinen. Gestrichen wurde bisher kein Flug, sagte eine Sprecherin der Nachrichtenagentur dpa. Am Mittwoch sei mit vereinzelten Verspätungen bei Italien-Flügen von bis zu drei Stunden zu rechnen, am Donnerstag bei Flügen nach Spanien und Portugal, die durch den französischen Luftraum gehen. Auch Verbindungen nach Frankreich seien betroffen. Auch Air Berlin empfahl ihren Fluggästen, sich auf der Webseite der Gesellschaft zu informieren.

 

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In Thailand wurde ein Protestanführer erschossen

Sonntag, Januar 26th, 2014

Bei gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Gegnern und Anhängern der thailändischen Regierung ist in Bangkok ein Anführer der Proteste erschossen worden. Suthin Tharathin sei im Vorort Bang Na durch Schüsse in den Kopf und ins Genick getötet worden, berichteten Augenzeugen.

Demnach hatte der Vorsitzende eines Anti-Regierungsnetzwerkes zuvor versucht, gemeinsam mit anderen Demonstranten ein Wahllokal zu blockieren. Dort wollten Wähler ihre Stimme bereits vor der Parlamentswahl am 2. Februar abgeben. Die tödlichen Schüsse seien aus einer Gruppe von Regierungsanhängern gefallen. Neun weitere Menschen seien verletzt worden, berichteten Mitarbeiter eines Krankenhauses.

Die Regierungsgegner wollen die Parlamentswahl am kommenden Sonntag verhindern. Sie fordern den Rücktritt von Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra, der sie unter anderem Korruption vorwerfen. Die Opposition will mit ihren Protesten durchsetzen, dass eine aus Experten gebildete Regierung die Amtsgeschäfte übernimmt. Bei der Wahl rechnen sich die Gegner von Yingluck keine Chancen aus.

Die Regierung ist nach Angaben der Zeitung «Bangkok Post» (Samstag) bereit, die Parlamentswahl zu verschieben. Im Gegenzug verlangt sie aber, dass die Opposition ihre seit Wochen andauernden Proteste beendet. Ministerpräsidentin Yingluck will sich am Dienstag mit Mitgliedern der Wahlkommission treffen, um über eine Verschiebung der Wahl zu sprechen. Den Weg dafür hatte das Verfassungsgericht am Freitag freigemacht.

 

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Großer Datenklau verunsichert E-Mail-Nutzer.

Mittwoch, Januar 22nd, 2014

Online-Kriminelle haben Millionen deutsche E-Mail-Konten und dazugehörige Passwörter geknackt. Bei der Analyse automatisierter Computer-Netzwerke seien die gestohlenen Zugangsdaten von 16 Millionen E-Mail-Fächern entdeckt worden, teilte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Bonn mit. Durch den Identitätsklau könnten Betrüger möglicherweise auch auf andere Nutzerkonten zugreifen, etwa in sozialen Netzwerken oder Online-Shops, falls dort die gleichen Anmeldedaten verwendet würden.

 

 

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Absturz vomBundeswehr-Tornado

Freitag, Januar 17th, 2014

Ein Tornado der Bundeswehr ist am Donnerstagabend in der Eifel abgestürzt. Wie die Polizei Koblenz mitteilte, stiegen die beiden Piloten mit dem Schleudersitz aus dem Kampfflugzeug aus.

Es sei aber unklar, ob sie verletzt seien. Andere Menschen oder Gebäude seien offenbar nicht betroffen.

Der Tornado war südöstlich von Laubach nahe der Auffahrt zur Autobahn 48 abgestürzt. Zur Unglücksursache konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen.

 

 

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Der Frauenanteil ist in Dax-Vorständen gesunken

Mittwoch, Januar 15th, 2014

In den Vorständen deutscher Dax-Konzerne ist der Frauenanteil laut einem Bericht der “Bild”-Zeitung im vergangenen Jahr gesunken. Zum Jahresende 2013 seien nur zwölf Dax-Vorstandsposten von Frauen besetzt gewesen, berichtete die Zeitung (Mittwochausgabe) unter Berufung auf das “Managerinnen-Barometer” des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Dies entspreche einem Anteil von 6,3 Prozent, 1,5 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr.

Besser sehen die Zahlen dem Bericht zufolge in den Aufsichtsräten aus. Dort stieg der Frauenanteil von 19,4 Prozent im Jahr 2012 auf 21,9 Prozent. Nur ein einziger Aufsichtsrat werde allerdings von einer Frau geführt.

Der schwarz-rote Koalitionsvertrag sieht die Einführung einer gesetzlichen Frauenquote von 30 Prozent in den Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen ab dem Jahr 2016 vor.

 

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Aussagen der Überlebende sagen vor Lampedusa vor Gericht aus

Montag, Januar 13th, 2014

Überlebende des im Oktober vor der italienischen Insel Lampedusa gekenterten Flüchtlingsschiffes haben am Montag vor Gericht gegen einen mutmaßlichen somalischen Schlepper ausgesagt. Bei der Anhörung in Palermo auf Sizilien sagten sieben Eritreer als Zeugen aus, darunter eine 18-Jährige, die mutmaßlich von dem Somalier vergewaltigt worden war. Der Angeklagte soll mehrere Flüchtlinge vor deren Überfahrt von Libyen nach Italien gefoltert und vergewaltigt haben.

Bei den Zeugen handelt es sich um Überlebende der Schiffstragödie vor Lampedusa, bei der am 3. Oktober 366 Flüchtlinge ums Leben gekommen waren. Das überfüllte Boot war in der Nähe der süditalienischen Insel gekentert. 155 Menschen überlebten das Unglück. Der beschuldigte Somalier kam am 25. Oktober auf Lampedusa an und gab sich als Flüchtling aus. Als Überlebende ihn in dem Aufnahmelager der Insel erkannten, wurde er beinahe von ihnen getötet. Anschließend wurde er festgenommen.

Die 18-Jährige versteckte am Montag ihr Gesicht in den Armen eines Polizisten, als sie ihren mutmaßlichen Peiniger im Gerichtssaal sah, wie italienische Medien berichteten. Nach Angaben der Ermittler waren insgesamt 20 Frauen, die auf dem später gekenterten Schiff mitfuhren, vor der Überfahrt von dem Angeklagten und seinen Gefolgsleuten vergewaltigt worden. Doch die junge Frau sei die einzige unter den Betroffenen, die das Schiffsunglück überlebt habe.

Laut Staatsanwaltschaft leitete der Angeklagte das Lager in Libyen, in dem die Flüchtlinge sich vor ihrer Überfahrt Richtung Europa sammelten. Die Migranten hatten der Polizei zuvor berichtet, sie hätten bis zu 2500 Euro für die Mitnahme auf dem Schiff zahlen müssen. Der tunesische Kapitän muss sich in einem anderen Prozess wegen vielfachen Mordes verantworten.

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