Archive for the ‘Produkttipps’ Category

Gefährliche Handykameras

Freitag, August 1st, 2014

Ein Schnappschuss im Park, ein Selfie beim Mittagessen: Smartphone-Kameras dokumentieren das Leben ihrer Besitzer. Doch Experten warnen: Die Handy-Cams sind ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Fremde können über sie den gerade betrachteten Bildschirminhalt und sogar Fingerabdrücke auslesen. Schuld ist die hohe Auflösung der Kameras.

Moderne Smartphone-Kameras glänzen mittlerweile mit einer Auflösung, wie sie vor wenigen Jahren nur professionellen Fotokameras vorbehalten waren. Sie stellen in Sekundenbruchteilen scharf und können sogar Spiegelungen im menschlichen Auge und auf Brillengläsern detailliert erfassen. Wie schnell die Selfie-Kamera zum Sicherheitsrisiko werden kann, haben Forscher der TU Berlin und der Telekom Innovation Laboratories bewiesen.

Spionage-App verschafft sich Zugriff zur Kamera

Als Testgerät verwendeten die Forscher ein N1 des chinesischen Hersteller Oppo. Mit 13 Megapixeln besitzt es eine besonders hochauflösende Kamera, welche sich um mehr als 20 Grad drehen lässt. Über eine spezielle Spionage-App verschafften sich die Tester Zugriff zur Kamera und konnten diese fortan kontrollieren. Sie konnten problemlos das Spiegelbild des Displays in den Augen des Nutzers abfotografieren. Noch detaillierter waren die Aufnahmen, wenn die Testperson eine Brille oder Sonnenbrille trug.

Mit Hilfe der Spionage-App kann ein nahezu gläsernes Bild des Nutzers erstellt und dessen persönliche Daten erfasst werden. Schließlich benutzt man das Smartphone längst nicht mehr nur zum Surfen im Internet, zum Liken und Sharen. Es wird verwendet für Foto- und Videoaufnahmen, für Onlinebanking, vertrauliche Korrespondenzen und die Bearbeitung von Dokumenten.

Eine solche Spionage-App, wie sie die Tester verwendet haben, könnte sich im Alltag als harmlose Spiele-App tarnen und bei der Installation Zugriff auf die Kamera verlangen. Wissenschaftler der Universität Cambridge haben mit Pin Skimmer genau solch eine Anwendung zu Testzwecken programmiert. Als Spiel getarnt gelangt sie auf die Geräte der potenziellen Opfer, hat Zugriff auf Frontkamera und Mikrofon.

Detaillierte Fingerabdruck-Bilder über die Handy-Kamera

Die Forscher der TU Berlin und der Telekom Innovation Laboratories konnten neben Fotos des Bildschirminhalts über die Handy-Kamera sogar ein detailliertes Bild der Fingerabdrücke machen. Mit diesen Aufnahmen könnten Kriminelle Fälschungen anfertigen und die als sicher geltenden biometrischen Kontrollen überwinden.

Auch wissentlich können Nutzer die Kameras in Smartphones nutzen, um Menschen zu gefährden oder auszuspionieren. Weil die Qualität der Bilder so gut ist und die Kameras sehr schnell auslösen, lassen sich geheime Dokumente oder Bildschirminhalte im Büro in Sekundenbruchteilen abfotografieren und versenden.

Quelle: IT Dienstleister von yahoo.de

Neues Smartphone

Dienstag, Februar 25th, 2014

Samsung schickt ein neues Spitzen-Smartphone ins Rennen gegen Apples iPhones. Das am Montag vorgestellte Galaxy S5 hat einen großen Bildschirm mit einer Diagonale von 5,1 Zoll (12,9 cm), einen Fingerabdruck-Leser und eine 16-Megapixel-Kamera.

Das Modell kommt im April auf den Markt, wie Samsung auf dem Mobile World Congress in Barcelona ankündigte.

Das neue Top-Galaxy ist zudem vor Staub und Spritzwasser geschützt und kann die Herzfrequenz überwachen. Der weltgrößte Smartphone-Hersteller springt massiv auf den Trend zu Fitness-Gadgets auf. Das S5 bekam auch einen eingebauten Schrittzähler. Zudem stellte der Konzern die Datenuhr Gear Fit vor. Sie sieht wie ein Fitness-Armband aus, kann auf ihrem leicht gebogenen Display aber im Zusammenspiel mit einem Smartphone auf eingegangene E-Mails oder Kurznachrichten hinweisen.

Von den ersten vier Generationen der Galaxy-S-Smartphones seien bisher über 200 Millionen Geräte verkauft worden, sagte der Chef von Samsungs Mobil-Bereich, JK Shin. Die vergangene Version Galaxy S4 war im März 2013 vorgestellt worden. Samsung misst sich bei seinen Spitzen-Modellen traditionell mit Apple, dessen iPhones nach wie vor als erfolgreichste Premium-Smartphones gelten. Der Rivale hatte dem aktuellen Modell iPhone 5s im vergangenen Herbst einen Fingerabdruck-Scanner zur Erkennung des Nutzers verpasst.

Apple verkaufte im vergangenen Jahr mehr als 150 Millionen iPhones und sicherte sich damit trotz eines relativ geringen Marktanteils bei 15 Prozent nach Einschätzung von Experten einen großen Teil der Profite im Smartphone-Geschäft. Von Samsung kommt fast jedes dritte weltweit verkaufte Smarpthone, darunter sind jedoch auch viele günstige Geräte.

Der Bildschirm des Galaxy S5 hat die Auflösung eines HD-Fernsehers, der Prozessor läuft mit vier Rechenkernen. Das Gerät bringt 145 Gramm auf die Waage und wird in mehreren Farben angeboten, darunter auch Blau und Gold.

Samsung zum Galaxy S5

Samsung zur Daten-Uhr Gear Fit

Quelle: IT Dienstleister von yahoo.de

Preiserhöhungen bei Bitburger

Dienstag, Februar 11th, 2014

Die Bitburger Braugruppe will künftig öfter und in kleinen Schritten ihre Bierpreise erhöhen. Grund seien jährlich steigende Kosten für Produktion, Rohstoffe und Personal (Other OTC: PRBDFNachrichten) , sagte der Sprecher der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe, Werner Wolf, am Montag in Bitburg. “Wir werden in Zukunft die Faktorkosten weitergeben und nicht wieder fünf Jahre die Luft anhalten”, sagte er. Mitte dieses Jahres wolle die Gruppe die Preise für 2015 festlegen. Zuletzt wurde bei Bitburger das Bier 2013, 2008 und 2002 teurer.

Neben der Hauptmarke Bitburger gehören die Marken König Pilsener, Licher, Köstritzer und Wernesgrüner zur Braugruppe. Dass eine mögliche Preiserhöhung mit der millionenschweren Strafe des Bundeskartellamts im Zusammenhang stehen könnte, sei “Blödsinn”, sagte Wolf. Im Januar war gegen mehrere Brauereien, darunter Bitburger, ein Bußgeld wegen illegaler Preisabsprachen verhängt worden. Wie hoch dieses für die Eifeler war, wollte Wolf nicht sagen.

Die Braugruppe hatte 2013 auf einem insgesamt schrumpfenden Biermarkt leicht an Umsatz eingebüßt. Insgesamt setzten die Brauer mit 770 Millionen Euro 0,5 Prozent weniger um als im Vorjahr, hieß es. Der Absatz ging um knapp 0,3 Prozent auf 7,47 Millionen Hektoliter zurück. Von der Marke Bitburger wurde mit gut vier Millionen Hektolitern gleich viel wie 2012 verkauft. Bundesweit sank der Bierabsatz im vergangenen Jahr um 1,7 Prozent.

“Das Ergebnis ist in einem durchaus schwierigen Markt ein vernünftiges Bild”, sagte Wolf. Der Biermarkt ist seit Jahren rückläufig: Tranken die Bundesbürger 2006 im Schnitt noch 116 Liter im Jahr, waren es zuletzt nur noch gut 103 Liter. Daher setzen die Bitburger verstärkt auf die Vermarktung alkoholfreier Biere: Das (Shenzhen: 002421.SZNachrichten) 2013 eingeführte alkoholfreie Bitburger habe die Erwartungen zu 100 Prozent erfüllt, sagte Wolf. Diese Segment werde ausgeweitet.

Zudem soll das internationale Geschäft ausgebaut werden. Die Gruppe exportiere bereits 500 000 Hektoliter ins Ausland. Die drei stärksten Märkte seien Italien, China und die USA, sagte Wolf.

 

Quelle: IT Dienstleister von yahoo.de

 

 

 

 

Window XP vor dem Aus

Sonntag, Februar 9th, 2014

Windows XP hat endgültig ausgedient. 13 Jahre nach dem Start des Betriebssystems hat der Hersteller Microsoft nun angekündigt, dass es ab Anfang April keinen Support mehr für die in die Jahre gekommene Software geben wird. Wer XP immer noch nutzt, muss umsteigen. Stiftung Warentest stellt drei Alternativen vor.

Wer sicher im Internet surfen will, muss das Betriebssystem auf dem Computer auf dem neuesten Stand halten. Denn Hacker finden immer wieder Möglichkeiten, in ein System einzubrechen und dem kann nur durch regelmäßige Aktualisierungen entgegen gewirkt werden. Heutzutage müssen Nutzer dafür nichts mehr tun und können sich bequem zurücklehnen, denn die Updates werden automatisch vom Hersteller eingespielt.

Damit ist bei Windows XP jedoch bald Schluss. Microsoft hat angekündigt, den Support für das gealterte Betriebssystem ab Anfang April einzustellen. Nur die Antivirus-Updates laufen noch bis Juli weiter und dann ist endgültig Sendepause.

Doch auf jedem achten Computer ist immer noch Windows XP installiert, wie Stiftung Warentest aktuell berichtet. Zwar zählte Windows XP immer zu den gut funktionierenden Betriebssystemen, dennoch ist die Software nach 13 Jahren veraltet. Nutzer, die weiterhin sicher surfen wollen, bleibt nur der Umstieg auf ein neues System. Für alle, die nicht gleich den kompletten PC austauschen wollen, stellen die Warentester drei Alternativen vor und erklären die Vor- und Nachteile:

Windows 7: Für Nostalgiker
Wer sich für Windows 7 entscheidet, muss nicht allzu viel umdenken, was die Bedienbarkeit angeht. Die Oberfläche ist Windows XP ähnlich. Das in 2009 erschienene Betriebssystem wird derzeit in Deutschland am meisten genutzt und verdrängte XP von Platz 1.

Pro
- Es ist erprobt und läuft stabil
- Geräte wie etwa Drucker laufen damit in der Regel problemlos
- Ähnliche Bedienung wie bei XP, die Oberfläche kann sogar in XP-Stil verwandelt werden
- Einfacher Zugriff auf Musik, Fotos und Videos

Kontra
- Microsoft hat den Vertrieb eingestellt, deshalb meist nur im Onlinehandel zu haben (ca. 60 Euro)
- Läuft nicht auf allen alten Rechnern, da die Systemvoraussetzungen relativ hoch sind: 1 Gigabyte Arbeitsspeicher, 16 Gigabyte freier Festplattenspeicher, 1 Gigahertz Prozessorgeschwindigkeit

Windows 8: Für Moderne
Das Betriebssystem erschien Ende 2012 und wurde komplett neu gestaltet. Es ist schön und praktisch, aber für nicht ganz so erfahrene Nutzer gewöhnungsbedürftig.

Pro
- Es ist das modernste System
- Lässt sich auf PC und Tablet nutzen
- Geräte lassen sich leicht einbinden
- Die moderne Kacheloberfläche bietet aktuelle Informationen, z.B. Wetter

Kontra
- XP-Nutzer finden sich nicht gleich zurecht
- Mit 120 Euro (im Onlinehandel etwas günstiger) recht teuer
- Gleiche Systemvoraussetzungen wie Windows 7, läuft deshalb nicht auf allen alten Rechnern

Linux Ubuntu: Für Mutige
Seit etlichen Jahren bietet Linux eine Alternative zu den Betriebssystemen von Microsoft. Das System ist weitestgehend kostenfrei, richtete sich aber bisher nur an erfahrene Nutzer. Das kostenlose Ubuntu soll das ändern.

Pro
- Das System ist für alle zugänglich und wird weltweit von Entwicklern ständig verbessert
- Kostenlos
- Relativ guter Schutz vor Schadsoftware, da das Programm für Hacker uninteressant ist
- Gute Nutzergemeinschaft im Internet, die gern bei Problemen hilft
- Läuft auch auf alten Rechnern, da geringe Systemvoraussetzungen: 384 Megabyte Arbeitsspeicher, 500 Megahertz Prozessorgeschwindigkeit

Kontra
- Die Bedienung ist komplett anders als bei Windows
- Viele Programme (auch Spiele) laufen nicht auf Linux, Nutzer müssen Alternativen suchen
- Geräte funktionieren eventuell nicht, da oft Treiber fehlen

Den vollständigen Bericht der Stiftung Warentest zum Thema „Windows XP“ sowie Tipps dazu, was Sie vor einem Umstieg bedenken sollten, finden Sie hier.

 

Die Steckdose für unterwegs

Samstag, Januar 25th, 2014

Telefonieren, Surfen, Navigieren: Das Smartphone ist ein unentbehrlicher Helfer für unterwegs geworden. Doch je intensiver man es nutzt, desto schneller macht der Akku schlapp. Akkupacks können aus der Misere helfen. Doch nicht alle sind gleich gut.

Einen Zweitakku für Smartphone, Tablet oder Notebook dabei zu haben, ist abseits von Steckdosen äußerst hilfreich. Doch ein Geräteakku ist nicht universell einsetzbar und muss meist im Gerät geladen werden, was zu umständlicher Wechselei führt. Und was, wenn der Akku fest im Gerät verbaut ist und sich gar nicht auswechseln lässt? In diesen Fällen ist ein Akkupack sinnvoll. Es wird mit Steckdosenstrom oder Sonnenenergie aufgeladen und kann per USB-Anschluss geräteübergreifend eingesetzt werden.

Akkupacks – auch Powerpacks, Powerbars oder Powerbanks genannt – sind kaum größer als ein Smartphone oder eine externe Festplatte. Die meisten Modelle wiegen zwischen 200 und 500 Gramm und können so als Notreserve in Jackentasche oder Rucksack mitgenommen werden.

Kai-Christian Möller vom Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie in München stellt fest, dass handelsübliche Akkupacks um die 30 Euro eine Leistung von 13000 Milliamperestunden (mAh) bringen. «Das reicht, um ein Mobiltelefon etwa sechs- bis neunmal aufzuladen», sagt er. «Für einen Laptop dagegen nur einmal.»

 

 

Quelle: IT Dienstleister von vahoo.de