Die Versicherer haben im vergangenen Jahr rund sieben Milliarden Euro an ihre Kunden für Schäden durch Naturgewalten gezahlt. “Die Häufung verschiedener Wetterextreme innerhalb weniger Monate machten das Jahr 2013 zu einem außergewöhnlichen Jahr”, erklärte der Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherer (GDV), Alexander Erdland. Allein für Unwetter-Schäden an Autos und Motorrädern wurden demnach 1,5 Milliarden Euro gezahlt.
Für Schäden durch das Juni-Hochwasser erhielten die Versicherungskunden laut GDV 1,8 Milliarden Euro. Hagelstürme von Sommer bis Frühherbst kosteten die Versicherer den Angaben zufolge 3,1 Milliarden Euro. Für Schäden durch die Orkane Christian Ende Oktober sowie Xaver Anfang Dezember zahlen die Versicherungen demnach insgesamt bis zu 600 Millionen Euro.
Selten entstünden in so kurzer Zeit solche Schadensdimensionen, erklärte der GDV. Aber auch künftig sei mit solchen Jahren zu rechnen. Eine von Versicherern und Klimaforschern erstellte Studie zeige eine Zunahme von Wetterextremen bis Ende dieses Jahrhunderts.
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