Archive for Februar 10th, 2014

In Japan großes Unwetter

Montag, Februar 10th, 2014

Die heftigsten Schneefälle seit Jahrzehnten haben in Japan zu zahlreichen Verkehrsunfällen geführt, bei denen Medienberichten zufolge mindestens elf Menschen ums Leben kamen. Wie der TV-Sender NHK berichtete, wurden bei Unfällen auf glatten Straßen im ganzen Land mehr als 1200 weitere Menschen verletzt. Mehr als tausend Flüge wurden gestrichen, rund 20.000 Haushalte waren ohne Strom.

Für die Hauptstadt Tokio wurde erstmals seit 13 Jahren eine Wetterwarnung wegen Schneefalls ausgegeben. Die Behörden riefen die Anwohner auf, nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben. Am Samstagabend lagen in Tokio 27 Zentimeter Schnee. So viel Schnee hatte es in der Hauptstadt nach Angaben des Wetterdienstes zuletzt vor 45 Jahren gegeben. In der Stadt Sendai im Nordosten des Landes war die Schneedecke sogar 35 Zentimeter hoch. Dort hatte es zuletzt vor 78 Jahren so viel geschneit.

In der zentralen Provinz Aichi kam ein 50-jähriger Mann ums Leben, als er mit seinem Auto von der eisglatten Straße abkam und den Pfahl einer Anzeigentafel rammte, wie Rettungskräfte sagten. Die landesweit elf Verkehrstoten waren zumeist Autofahrer, die auf glatten Straßen die Kontrolle über ihre Wagen verloren; ein weiteres Opfer schwebte in Lebensgefahr. Der Fernsehsender NHK berichtete zudem von 1253 Verletzten; viele von ihnen rutschten aus oder fielen beim Schneeräumen von Dächern.

Am Samstag wurden landesweit mehr als 740 Flüge gestrichen, am Sonntag wurden fast 400 Inlandsflüge abgesagt. Die Flughäfen in Hiroshima und Kagawa waren wegen Schnees zwischenzeitlich geschlossen, auch der Bahnverkehr musste teilweise eingestellt werden. Laut NHK saßen am Sonntag fast 5000 Passagiere am Tokioter Flughafen Narita fest, weil keine Bahnen in die Stadt fuhren.

Mehr als 20.000 Haushalte waren am Sonntagmorgen von der Stromversorgung abgeschnitten. Grund für die Ausfälle in der Hauptstadtregion waren nach Angaben des Stromversorgers Tokyo Electric Power wetterbedingte Schäden. Für Sonntag sagte der Wetterdienst weitere Schneefälle im Norden Japans voraus.

 

Quelle: IT Dienstleister von yahoo.de

 

Das Auto von Morgen

Montag, Februar 10th, 2014

 

München (ots) -

 

- Querverweis: Audiomaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar -

 

- Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

 

Anmoderationsvorschlag:

 

Das Auto der Zukunft hat schon immer unsere Fantasie beflügelt. Kein Wunder also, dass sich in Hollywoodfilmen Autos in Roboter verwandeln, wie in Transformers durch die Lüfte fliegen, wie im Fünften Element – oder sogar durch die Zeit reisen können, wie im Klassiker “Zurück in die Zukunft”. Doch was werden die Fahrzeuge der Zukunft wirklich können? Und was erwarten wir von ihnen? Jessica Martin hat sich mal bei AutoScout24 schlau gemacht. Der europaweit größte Online-Automarkt hat dazu eine Studie veröffentlicht.

 

Sprecherin: Beim Auto von morgen steht für die Europäer die Sicherheit an erster Stelle. Das erklärt der Automobil-Experte Thomas Weiss von AutoScout24.

 

O-Ton 1 (Thomas Weiss, 0:07 Min.): “Über 80 Prozent finden, dass das Auto zum Beispiel automatisch Gefahren erkennen soll und aktiv eingreifen soll, zum Beispiel durch automatisches Abbremsen.”

 

Sprecherin: Und daran arbeiten die Automobilhersteller bereits. Genauso wichtig ist den Europäern der e-Call.

 

O-Ton 2 (Thomas Weiss, 0:10 Min.): “Das ist ein System, das automatisch einen Notruf absetzt, wenn ein schwerer Unfall passiert ist. Der soll ja nach Plänen der EU-Kommission ab Oktober 2015 Pflicht werden für alle Neuwagen in der EU.”

 

Sprecherin: Auf der Wunschliste ganz oben stehen außerdem intelligente Systeme zur Stauvermeidung, wichtige Verkehrsinformationen, die in die Windschutzscheibe eingeblendet werden und ein schneller Internetzugang.

 

O-Ton 3 (Thomas Weiss, 0:10 Min.): “Man könnte dabei jetzt erwarten, dass das vor allen Dingen die Jüngeren sind, die einen schnellen Internetzugang im Auto haben möchten. Aber tatsächlich ist die Funktion für diejenigen am wichtigsten, die schon zwischen 40 und 50 sind.”

 

Sprecherin: Das Internet im Auto ist also längst keine Spielwiese der Jüngeren mehr. Aber – wenn sich die Technik im Auto immer schneller weiterentwickelt – heißt das dann, dass wir immer häufiger ein neues Auto brauchen?

 

O-Ton 4 (Thomas Weiss, 0:12 Min.): “Laut unserer AutoScout24 Studie zur Zukunft des Autos sind nur sehr wenige Europäer bereit, sich häufiger ein Auto zu leisten. Im Ganzen sind es nur 19 Prozent. Aber modulare Systeme könnten hier eine Lösung sein.”

 

Sprecherin: Das heißt: Es würden nur einzelne elektronische Bauteile im Auto ausgetauscht und so auf den neuesten Stand gebracht. Das ist aber noch echte Zukunftsmusik.

 

Abmoderationsvorschlag:

 

Wer mehr über die Ergebnisse der aktuellen AutoScout24 Studie wissen möchte: Einfach im Netz auf www.unserautovonmorgen.de klicken.

 

ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.

 

OTS: AutoScout24 newsroom: http://www.presseportal.de/pm/13984 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_13984.rss2

 

Pressekontakt: Antje Tetenborg fischerAppelt, relations GmbH Tel. +49 89 74 74 66 43 Fax +49 89 747466 66 ante@fischerappelt.de

 

Quelle: IT Dienstleister von yahoo.de

 

Bedauern von Schäuble über Schweizer Votum

Montag, Februar 10th, 2014

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat auch für die deutsche Politik Lehren aus dem Schweizer Ja für eine Begrenzung der Zuwanderung gefordert. “Es zeigt natürlich ein bisschen, dass in dieser Welt der Globalisierung die Menschen zunehmend Unbehagen gegenüber einer unbegrenzten Freizügigkeit haben”, sagte der CDU-Politiker am Sonntagabend in der ARD-Sendung “Bericht aus Berlin”. Er fügte hinzu: “Ich glaube, das müssen wir alle ernst nehmen”.

Zuvor hatte eine hauchdünne Mehrheit von 50,3 Prozent der Schweizer für das Projekt “Gegen Masseneinwanderung” gestimmt. Das Land muss nun das seit mehr als zehn Jahren geltende Abkommen mit der EU über den freien Personenverkehr neu aushandeln. Schäuble bedauerte die Entscheidung. “Das wird eine Menge Schwierigkeiten für die Schweiz verursachen”, sagte er in der ARD.

Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, bezeichnete das Referendum als schweren Fehler. “Was Europa als letztes braucht, sind neue Mauern”, sagte Riexinger “Handelsblatt Online”. Er forderte eine “deutliche Antwort der EU”, sollte die Schweiz bei ihrem Kurs bleiben. Als eine Möglichkeit nannte er die Einführung von Kapitalverkehrskontrollen. “Wenn die Schweiz ihre Grenze für Menschen schließt, dann ist es nur gerecht, wenn auch das Geld draußen bleibt?, sagte der Linksparteichef.

 

Quelle: IT Dienstleister von yahoo.de