Archive for Februar 11th, 2014

Preiserhöhungen bei Bitburger

Dienstag, Februar 11th, 2014

Die Bitburger Braugruppe will künftig öfter und in kleinen Schritten ihre Bierpreise erhöhen. Grund seien jährlich steigende Kosten für Produktion, Rohstoffe und Personal (Other OTC: PRBDFNachrichten) , sagte der Sprecher der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe, Werner Wolf, am Montag in Bitburg. “Wir werden in Zukunft die Faktorkosten weitergeben und nicht wieder fünf Jahre die Luft anhalten”, sagte er. Mitte dieses Jahres wolle die Gruppe die Preise für 2015 festlegen. Zuletzt wurde bei Bitburger das Bier 2013, 2008 und 2002 teurer.

Neben der Hauptmarke Bitburger gehören die Marken König Pilsener, Licher, Köstritzer und Wernesgrüner zur Braugruppe. Dass eine mögliche Preiserhöhung mit der millionenschweren Strafe des Bundeskartellamts im Zusammenhang stehen könnte, sei “Blödsinn”, sagte Wolf. Im Januar war gegen mehrere Brauereien, darunter Bitburger, ein Bußgeld wegen illegaler Preisabsprachen verhängt worden. Wie hoch dieses für die Eifeler war, wollte Wolf nicht sagen.

Die Braugruppe hatte 2013 auf einem insgesamt schrumpfenden Biermarkt leicht an Umsatz eingebüßt. Insgesamt setzten die Brauer mit 770 Millionen Euro 0,5 Prozent weniger um als im Vorjahr, hieß es. Der Absatz ging um knapp 0,3 Prozent auf 7,47 Millionen Hektoliter zurück. Von der Marke Bitburger wurde mit gut vier Millionen Hektolitern gleich viel wie 2012 verkauft. Bundesweit sank der Bierabsatz im vergangenen Jahr um 1,7 Prozent.

“Das Ergebnis ist in einem durchaus schwierigen Markt ein vernünftiges Bild”, sagte Wolf. Der Biermarkt ist seit Jahren rückläufig: Tranken die Bundesbürger 2006 im Schnitt noch 116 Liter im Jahr, waren es zuletzt nur noch gut 103 Liter. Daher setzen die Bitburger verstärkt auf die Vermarktung alkoholfreier Biere: Das (Shenzhen: 002421.SZNachrichten) 2013 eingeführte alkoholfreie Bitburger habe die Erwartungen zu 100 Prozent erfüllt, sagte Wolf. Diese Segment werde ausgeweitet.

Zudem soll das internationale Geschäft ausgebaut werden. Die Gruppe exportiere bereits 500 000 Hektoliter ins Ausland. Die drei stärksten Märkte seien Italien, China und die USA, sagte Wolf.

 

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Künast fordert Mindeststeuer für Deutsche im Ausland

Dienstag, Februar 11th, 2014

BERLIN (dpa-AFX) – Angesichts der jüngsten prominenten Steuerbetrugsfälle fordert die Grünen-Politikerin Renate Künast eine Mindeststeuer für Deutsche im Ausland. “Mit diesem Modell würden wir auch diejenigen Deutschen erreichen, die mit ihrem Vermögen in die Schweiz oder nach Monaco gehen und dort ein paar Tage im Jahr verbringen, um von den günstigen Steuern zu profitieren”, sagte die Vorsitzende des Rechtsausschusses im Bundestag der “B.Z (Other OTC: ZHLDNachrichten) . am Sonntag”.

Viele dieser Menschen lebten “mit ihren Geschäften, ihren Werbeverträgen und ihrer Prominenz in Wahrheit in Deutschland”. Künast: “Sie profitieren von dem, was die Steuerzahler in Deutschland ermöglichen. Deshalb müssen sie auch hier Steuern zahlen.” Sie sprach sich außerdem für eine Offenlegungspflicht für Steuersparmodelle aus. Die Anleger sollten den Finanzämtern erklären, “was sie wo haben und welches Steuergestaltungsmodell sie verfolgen”.

In einer Emnid-Umfrage für das Magazin “Focus” fordert die Mehrheit der Deutschen von amtierenden Politikern totale finanzielle Transparenz. 71 Prozent sprachen sich dafür aus, dass Politiker generell ihr Einkommen und ihre Vermögenswerte offenlegen sollten. 28 Prozent der Befragten waren dagegen. Besonders interessiert an finanzieller Transparenz sind die Anhänger von Linkspartei (85 Prozent) und Grünen (76 Prozent), während die FDP-Anhänger lediglich zu 59 Prozent eine totale Offenlegung fordern. SPD-Sympathisanten fordern Transparenz zu 74 Prozent, Unions-Anhänger zu 71 Prozent./sem/ll/DP/zb

 

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Schiffbrüchiger auf Heimreise

Dienstag, Februar 11th, 2014

13 Monate lang trieb er nach eigenen Angaben unter abenteuerlichsten Umständen auf dem Pazifik, nun soll die Heimreise des geretteten Schiffbrüchigen José Salvador Alvarenga etwas kürzer und komfortabler werden: Der 37-Jährige verabschiedete sich auf den Marshallinseln und trat den Flug nach Hause an. Bei einer kurzen Zeremonie am Flughafen schüttelte Alvarenga die Hand des Präsidenten der Marshallinseln, Christopher Loeak, der ihm eine Blumengirlande um den Hals legte. Nach einem Zwischenstopp in Hawaii soll Alvarenga nach El Salvador zurückkehren.

Der Fischer strandete am 30. Januar auf dem Ebon-Atoll. Nach eigenen Angaben war er Ende 2012 mit einem Begleiter aus Mexiko zur Haifisch-Jagd aufgebrochen und nach einer Panne 13 Monate hilflos auf dem Pazifik getrieben. Unterwegs ernährte sich Alvarenga demnach von rohem Vogelfleisch und Fisch, trank Schildkrötenblut und den eigenen Urin. Sein Begleiter sei nach vier Monaten vor Hunger gestorben, erzählte er. Schließlich strandete Alvarenga vor zwei Wochen auf den 12.500 Kilometer entfernten Marshallinseln.

Bevor er die Rückreise antreten durfte, musste Alvarenga auf die Erlaubnis der Ärzte warten. Nach seiner Rettung musste er im Krankenhaus wegen Dehydration und einer Reihe körperlicher, aber auch psychischer Probleme behandelt werden, darunter Rückenschmerzen, geschwollene Gelenke und ein posttraumatisches Stress-Syndrom.

Der Fischer hatte mehr als ein Jahrzehnt illegal in Mexiko gelebt, bevor er sich auf die verhängnisvolle Haifisch-Jagd machte. Nach seiner Rettung äußerte er den Wunsch, wieder nach Mexiko zurückzukehren. Ein mexikanischer Diplomat, der sich in Majuro auf den Marshallinseln um Hilfe für Alvarenga gekümmert hatte, machte jedoch deutlich, dass der Mann zunächst in seine Heimat El Salvador zurückkehren müsse. Von dort aus könne er dann einen Antrag stellen, um legal nach Mexiko einzureisen.

Alvarenga wird nun seine Eltern und seine Tochter Fatima wiedersehen, die im Osten von El Salvador leben. Alvarengas Mutter Maria Julia sagte der Nachrichtenagentur AFP, sie wolle ihren Sohn mit “einem großen Essen” empfangen, “aber wir werden ihm keinen Fisch geben, denn das muss er leid sein”. Stattdessen sollten ihm Fleisch, Bohnen und Käse wieder auf die Beine helfen.

 

 

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