Archive for März 9th, 2014

Butter Preisschlacht unter Discountern

Sonntag, März 9th, 2014

Mit gleich zwei Preissenkungen innerhalb einer Woche ist der Butterpreis bei den deutschen Discountern so heftig umkämpft wie seit Jahren nicht mehr. Der Preis sackte am Freitag bei gleich mehreren Anbietern unter die Schwelle von einem Euro. Neben den Discountern Aldi Süd und Aldi Nord bot auch Konkurrent Norma die 250-Gramm-Packung für 99 Cent an. Norma verwies auf die günstige Entwicklung auf den Rohstoffmärkten.

Der Discounter Lidl kündigte umgehend an, am Samstag nachziehen zu wollen. “In den aktuellen Fällen handelt es sich jeweils um den Vorstoß eines großen Mitbewerbers, den der ganze Markt nachvollzogen hat, so dass auch wir folgen müssen”, teilte der Discounter am Freitag auf Anfrage mit.

Erst zu Wochenbeginn war der Butterpreis zunächst von 1,19 Euro auf 1,09 Euro gesunken. Zuletzt sei Butter im Jahr 2012 für weniger als einen Euro angeboten worden, sagte Handelsexperte Matthias Queck vom Marktforschungsunternehmen Planet Retail. Der (Shenzhen: 002631.SZ – Nachrichten) absolute Tiefpreis der vergangenen Jahre habe im Jahr 2009 bei 65 Cent gelegen. Seitdem habe es mehrere Preissteigerungswellen gegeben, durch die der Preis bei den Discountern zwischenzeitlich bis auf 1,29 Euro angestiegen sei.

Die Entwicklung habe im vergangenen Jahr dazu geführt, dass der Preisabstand zwischen Markenware in der Aktion und den sogenannten Handelsmarken bis auf wenige Cent zusammengeschmolzen sei, schrieb die Lebensmittel Zeitung. In der Folge hätten die Verbraucher verstärkt zu Markenartikeln gegriffen.

Quelle: IT Dienstleister von yahoo.de

Drohung von Russland gegenüber der USA

Sonntag, März 9th, 2014

In der Krim-Krise treten die diplomatischen Bemühungen um eine Konfliktlösung auf der Stelle. Unbeeindruckt von den Sanktionsdrohungen der EU und der USA treibt Russland den Anschluss der zur Ukraine gehörenden Halbinsel voran. Russlands Außenminister Sergej Lawrow warnte die USA mit Nachdruck vor Sanktionen. Sie könnten für Washington schnell zum “Bumerang” werden, sagte er in einem Telefonat mit seinem US-Kollegen John Kerry, hieß es vom Außenministerium in Moskau. Eilige und unüberlegte Schritte würden das russisch-amerikanische Verhältnis nachhaltig beschädigen.

Der (Shenzhen: 002631.SZ – Nachrichten) frühere NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer bezeichnete das russische Vorgehen auf der Krim als “Landraub”. Er sehe zudem eine “eklatante Verletzung internationalen Rechts”, sagte er dem Magazin “Focus” aus München.

+++ Merkel und Obama werfen Russland Bruch des Völkerrechts vor +++

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und US-Präsident Barack Obama warfen Russland nach einem Telefonat am Samstag einen “Bruch des Völkerrechts durch die Militärintervention” auf der ukrainischen Halbinsel am Schwarzen Meer vor. Russlands Außenminister Sergej Lawrow zeigte sich bereit zu einem “ehrlichen Dialog auf Augenhöhe”, sofern sein Land nicht als Konfliktpartei angesehen werde.

+++ Pro-russischer Krim-Chef: “Niemand kann Referendum absagen” +++

Im Streit um das angekündigte Referendum der Krim über einen Anschluss an Russland gibt sich der Chef der pro-russischen Autonomieregierung kompromisslos. Das Parlament auf der Halbinsel habe mit seinem Votum, das Volk am 16. März darüber entscheiden zu lassen, den Willen der Krim-Bevölkerung einstimmig umgesetzt, sagte Sergej Axjonow am Samstag laut Itar-Tass im russischen Fernsehen. “Niemand kann es (das Referendum) absagen.” Das Referendum sei so kurzfristig angesetzt worden, um Provokationen zu vermeiden. Das Regionalparlament hatte am Donnerstag für den Anschluss an Russland gestimmt und die Volksabstimmung darüber für den 16. März angesetzt. Die Übergangsregierung in Kiew bezeichnet das Referendum als illegal.

+++ Russland droht mit Ende der gegenseitigen Waffeninspektionen +++

Der Kreml erwägt im Falle von US-Sanktionen gegen Moskau einen Stopp der gegenseitigen Waffeninspektionen. Die Kontrolle etwa von Atomarsenalen erfordere Vertrauen, aber die “unbegründeten Drohungen” der USA und Nato seien eine “unfreundliche Geste”, sagte ein namentlich nicht genannter Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums in Moskau am Samstag der Agentur Itar-Tass. Russland und die USA hatten sich in einem seit 2011 gültigen Vertrag zu einer Verringerung strategischer Offensivwaffen sowie zu gegenseitigen Besuchen von Inspekteuren verpflichtet.

+++ Oettinger glaubt nicht an Einschränkung von Gaslieferungen einschränken +++

EU-Energiekommissar Günther Oettinger rechnet im Zuge des Ukraine-Konflikts mit keiner Kappung der russischen Gaslieferung nach Europa. “Ich gehe nicht davon aus, dass die Russen ein Interesse daran haben”, sagte der CDU-Politiker der “Wirtschaftswoche”. “Gazprom (MCX: GAZP.ME – Nachrichten) ist an täglichen Verkaufserlösen interessiert”, sagte er mit Blick auf den staatlich kontrollierten Monopol-Konzern. Russland brauche nicht nur die Erlöse, sondern auch Investitionen aus der EU. “Es wäre in seinem Sinn, dass deutsche Autos nicht nur in Ingolstadt oder Sindelfingen gebaut werden, sondern auch neue Standorte in Russland entstehen.”

Gazprom hatte am Freitag gedroht, der Ukraine den Gashahn zuzudrehen, sollten fällige Rechnungen nicht gezahlt werden. Nach Angaben von Gazprom-Chef Alexej Miller waren am Freitag 440 Millionen Dollar für die Februar-Lieferungen fällig, die die Ukraine aber nicht beglichen habe. Wenn kein Gas mehr durch die Ukraine fließe, dann betreffe das 14 Prozent des europäischen Verbrauches, sagte Oettinger. Man (Düsseldorf: MAN.DU – Nachrichten) habe einen milden Winter, und die Gasspeicher seien gut gefüllt. Die Staaten seien verpflichtet, für mindestens 30 Tage Vorräte zu haben.

+++ OSZE-Beobachter versuchen erneut, auf die Krim zu gelangen +++

Militärbeobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) wollen am Samstag erneut versuchen, auf die ukrainische Halbinsel Krim zu gelangen. Bis zum Ende der Mission am kommenden Mittwoch würden alle unterschiedlichen Strecken ausprobiert und alle diplomatischen Mittel genutzt werden, sagte OSZE-Sprecherin Cathie Burton in Wien. Prorussische Bewaffnete hatten den Beobachtern bereits am Donnerstag und Freitag an unterschiedlichen Kontrollposten den Zugang zur Krim verwehrt. Die rund 50 Experten aus 28 Ländern sollen noch bis nächsten Mittwoch die militärischen Aktivitäten Russlands in der Ukraine beobachten.

+++ EU-Parlamentspräsident Schulz: “Sanktionen zwingen Putin nicht an den Verhandlungstisch +++

Die EU-Sanktionen gegen Russland im Konflikt mit der Ukraine stoßen in Deutschland auf Kritik. “Wladimir Putin ist äußerst machtbewusst, der lässt sich mit Sanktionen nicht an den Verhandlungstisch zwingen”, sagte der deutsche Präsident des EU-Parlaments, Martin Schulz (SPD), der “Wirtschaftswoche” zur Wirkung solcher Maßnahmen auf den russischen Präsidenten. EU-Energiekommissar Günther Oettinger warnte in dem Magazin davor, dass “die zarte Erholung der europäischen Wirtschaft beeinträchtigt wird”. Der Vorsitzende des Ostausschusses der deutschen Wirtschaft, Eckhard Cordes, riet im “Focus” von wirtschaftlichen Sanktionen ab: “Die Verflechtungen zwischen der EU und Russland sind so groß, dass beiden Seiten schwere Schäden drohen.” Die EU hatte am Donnerstag erstmals seit Ende des Kalten Krieges einen mehrstufigen Sanktionsplan gegen Moskau beschlossen. Sollte sich die Krim an Russland anschließen, will Brüssel Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängen.

China: “Nicht in innere Angelegenheiten einmischen”

+++ Russische Truppen übernehmen Grenzschutzposten auf Krim +++

Auf der Krim ist es nach ukrainischen Angaben erneut zu einem Zwischenfall mit russischen Soldaten gekommen. Ukrainische Grenzschützer seien aus einem Außenposten im Osten der Halbinsel vertreiben worden, teilten die Grenztruppen am Samstag in Kiew mit. Sie hätten samt Familien ihre Wohnungen mitten in der Nacht verlassen müssen. Die Russen seien dabei rabiat vorgegangen und hätten einen Offizier geschlagen sowie ein Waffenlager konfisziert. Eine unabhängige Bestätigung dafür gab es zunächst nicht.

+++ Russland: “Wir sind kein Beteiligter des Konflikts” +++

Der russische Außenminister Sergej Lawrow fordert den Westen zu einem “Dialog ohne Beschuldigungen” auf. “Wir sind zu partnerschaftlichen Gesprächen bereit. Allerdings akzeptieren wir Versuche nicht, uns als einen Beteiligten des Konflikts in der Ukraine hinzustellen”, sagte er am Samstag der Agentur Interfax zufolge in Moskau. Lawrow warf der neuen Führung in Kiew erneut vor, mit dem Umsturz nicht legitim an die Macht gelangt zu sein. Direkte bilaterale Gespräche mit dem Nachbarland seien schwierig, da die ukrainische Regierung von radikalen Nationalisten beeinflusst werde, kritisierte Lawrow.

+++ Obama und Merkel machen Druck auf Russland +++

US-Präsident Barack Obama und Kanzlerin Angela Merkel haben den Rückzug russischer Soldaten von der ukrainischen Halbinsel Krim gefordert. Das (Shenzhen: 002421.SZ – Nachrichten) teilte das Weiße Haus mit, nachdem die beiden Politiker am Freitagabend miteinander telefoniert hatten. Zugleich verlangten sie den Zugang internationaler Beobachter und Menschenrechtsbeobachter in der Krisenregion. Russland müsse der Bildung einer internationalen Kontaktgruppe rasch zustimmen, die zu einem direkten Dialog zwischen der Ukraine und Russland führen solle. Der deutsche Regierungssprecher Steffen Seibert erklärte am Samstag, Merkel und Obama seien sich “in der Einschätzung des inakzeptablen russischen Vorgehens einig” gewesen und hätten “die einheitliche Position der EU und ihrer transatlantischen Partner dazu” begrüßt. Zudem hätten sie vereinbart, “sich weiterhin engstens abzustimmen”. Angesichts der drohenden Eskalation auf der Krim hatten Merkel und Obama schon am Sonntagabend und erneut am Dienstagabend über die Krise telefoniert.

+++ China gibt Russland politische Schützenhilfe +++

China hat in der Krim-Krise zu Ruhe und Besonnenheit aufgerufen. Die Krise sollte durch Gespräche gelöst werden, sagte Außenminister Wang Li am Samstag in Peking auf seiner jährlichen Pressekonferenz. Alle Beteiligten sollten das fundamentale Interesse aller Bevölkerungsgruppen in der Ukraine, das Interesse an einem regionalen Frieden und Stabilität im Blick behalten. China werde sich in den Konflikt nicht einmischen. Es handele sich um eine innere Angelegenheit des Landes. China respektiere die Entscheidungen der ukrainischen Bürger.

Timoschenko fordert harte Wirtschaftssanktionen

+++ Prorussische Kämpfer stürmen ukrainischen Stützpunkt +++

Auf der ukrainischen Halbinsel Krim sind nach Angaben der Übergangsregierung in Kiew am Freitag prorussische Kämpfer in einen Stützpunkt der ukrainischen Luftwaffe vorgedrungen. Bewaffnete Männer seien mit einem Lastwagen in die Raketenabwehrstation gefahren, berichtete ein Reuters-Reporter vor Ort. Es seien keine Schüsse gefallen. Das Tor des Stützpunkts sei nicht beschädigt. Die Angreifer verhandelten mit dem dortigen Kommandeur, teilte das Verteidigungsministerium mit. Auf der Basis stationierte ukrainische Soldaten hätten sich in Kasernengebäuden verbarrikadiert.

+++ Merkel weißt Timoschenkos Forderungen zurück +++

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Forderung der ukrainischen Politikerin Julia Timoschenko nach sofortigen harten Wirtschaftssanktionen gegen Russland zurückgewiesen. Es gebe seit dem Sanktionsbeschluss der EU vom Donnerstag keinen neuen Sachstand, sagte sie am Freitag in Dublin. Die EU habe sehr deutlich gemacht, wie sie vorgehen werde: “Wir erwarten uns innerhalb weniger Tage Bildung eines diplomatischen Gremiums”, sagte sie mit Blick auf die vom Westen geforderte und von Russlands Präsident Wladimir Putin im Prinzip zugesagte Kontaktgruppe. “Wenn das nicht der Fall ist, dann wird man weitere Sanktionen ins Auge fassen müssen”, fügte Merkel hinzu.

Quelle: IT Dienstleister von yahoo.de

Vom verschollenen Flugzeug einige Passagiere im Visier

Sonntag, März 9th, 2014

Nach dem mutmaßlichen Absturz eines Passagierflugzeugs mit 239 Menschen an Bord überprüfen Malaysias Ermittlungsbehörden die Namen mehrerer verdächtiger Insassen. Nachdem bislang nur von Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit zwei Passagieren die Rede gewesen war, sagte Transportminister Hishammuddin Hussein, es würden Hinweise auf vier Verdächtige untersucht. Die Geheimdienste und Anti-Terror-Einheiten des Landes sowie “relevanter” Drittstaaten wie der USA seien eingeschaltet worden.

Die nationale Luftverkehrsbehörde versicherte kurz darauf jedoch, dass nach wie vor “nicht vier, sondern nur zwei” Passagiere im Fokus stünden. Beide hatten das Flugzeug nach ersten Erkenntnissen mit gestohlenen Pässen eines Italieners und eines Österreichers betreten. Angesichts der fehlenden Informationen über den Verbleib der Maschine war dieses Detail von Beobachtern als mögliches Indiz für einen Anschlagsplan interpretiert worden. Laut Hishammuddin Hussein wurden inzwischen Terrorermittlungen eingeleitet. Auch eine Flugzeugentführung werde grundsätzlich nicht ausgeschlossen.

Zur Unterstützung hätten die Vereinigten Staaten FBI-Agenten abgestellt, erklärte der Minister weiter. Ein Regierungsvertreter aus Washington sagte der US-Zeitung “Los Angeles Times”, dass ein möglicher Terrorhintergrund untersucht werden solle. Die Tatsache, dass offenbar auch drei US-Staatsbürger an Bord der Maschine gewesen seien, gebe Washington “Zugang zu dem Fall”.

Laut dem von der “LA Times” zitierten Regierungsmitarbeiter sollen die FBI-Agenten dabei helfen, Überwachungsvideos vom Startflughafen in Kuala Lumpur auszuwerten und Passagier-Aufnahmen mit bestehenden Datenbanken abzugleichen, um mögliche Mitglieder des Terrornetzwerks Al-Kaida oder anderer Extremistengruppen zu erkennen. Dass zwei Pässe gestohlen worden seien, heiße aber noch lange nicht, dass die damit gereisten Flugzeuginsassen auch einen Anschlag im Sinn hatten, betonte ein Beamter des Heimatschutzministeriums.

Die internationale Suchaktion nach dem verschollenen Malaysia-Airlines-Flugzeug mit Insassen aus 14 Ländern wurde derweil fortgesetzt. Vietnamesische Schiffe erreichten einen schwimmenden Ölteppich am mutmaßlichen Absturzort im südchinesischen Meer, fanden dort aber keine Hinweise auf die vor mehr als 30 Stunden vom Radar verschwundene Maschine, wie Generalleutnant Vo Van Tuan sagte.

Demnach kreisten auch Überwachungsflugzeuge über dem Meeresabschnitt, wo am Vorabend zwei kilometerlange Ölspuren gesichtet worden waren. Diese waren als Hinweis auf den Verbleib des zweistrahligen Flugzeugs gedeutet worden. China, die USA, Malaysia, die Philippinen und Singapur hatten ebenfalls Schiffe und Flugzeuge zur Suche nach der Boeing 777-200 abgestellt. Nach vietnamesischen Angaben wird ein inzwischen ein Meeresgebiet von rund 10.000 Quadratkilometer Größe durchkämmt.

Quelle: IT Dienstleister von yahoo.de