Der Dörrautomat ist in einer gesundheitsbewussten Küche nicht wegzudenken. Wer auf eine leichte und bewusste Ernährung, mit wenig Fett und Kohlenhydraten achten möchte (oder gar muss), ist mit diesem wunderbaren Küchenhelfer bestens beraten. Ein Gerät, das Tradition hat. Es ist die älteste Methode um Nahrungsmittel haltbar zu machen. Dabei wird den Speisen das Wasser entzogen. Wo kaum bis wenig Wasser, da haben es auch Bakterien und Schimmel sehr viel schwerer. Sie werden zwar nicht abgetötet, der Fäulnisprozess aber deutlich verzögert. Die heutigen Geräte sind effizient und sparsam und arbeiten ganz alleine. Sie haben zudem mehrere Ebenen auf denen man platzsparend Dörren kann. Dies kann 6 bis 12 Stunden dauern, dabei wird ein Dörrgrad, je nach Inhalt, von 25 bis 90 % erreicht.
Die Vitamine und Mineralstoffe sowie Fasern bleiben weitestgehend erhalten und das getrocknete Gut wird durch den Wasserentzug deutlich kompakter.
Wie findent man einen perfekten Dörrautomat?
So unterschiedlich die Ansprüche des Verbrauchers sind, gibt es heute viele verschiedene Dörrer auf dem Markt, die diesen gerecht werden. Wer viel Obst, zum Beispiel aus dem eigenen Garten, haltbar machen möchte, der braucht mehr Volumen als jemand, der nur hin und wieder ein paar Kräuter trocknen will. Die verschiedenen Modelle kommen mit verschiedenen Größen daher, die unterschiedliche Einlegemöglichkeiten bzw. Etagen haben. Auch in der Wattzahl beziehungsweise der Leistung unterscheiden sie sich. Bevor man sich also einen Dörrautomat zulegt, ist es geschickt, schon vorher zu wissen, was das Gerät mal zu leisten hat. Alle haben jedoch eine Umluftfunktion, die Trocknung kann bei 40 bis 70 Grad erfolgen und sie können am normalen Hausstrom angeschlossen werden.
Worauf sollte man beim Kauf eines Dörrautomats achten?
Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Dörrautomat Ihren Erwartungen entspricht. Auch solche Dinge wie eine leichte Reinigung oder gegebenenfalls ein niedriges Gewicht kann eine Rolle spielen. Nicht zuletzt entscheidet auch das Preis – Leistungsverhältnis. Hier können verschiedene Testberichte und Meinungen anderer Kunden schon erste Hilfe leisten. Sind Sie sich unsicher, fahren Sie am besten zu einem Handel in Ihrer Nähe. Dort kann Ihnen noch ein Mitarbeiter letzte Fragen zu Ihrem ins Auge gefassten Dörrautomat beantworten und Sie können das Gerät aus nächster Nähe begutachten und in Ruhe entscheiden.
Wie benutzt man einen Dörrautomat?
Das ist im Grunde kinderleicht. Viele leckere Rezepte gibt es schon im Netz, angefangen mit dem Trocknen von Kräutern, bis hin zu getrocknetem Fleisch, ist alles möglich. Im Grunde ist das Prinzip eines Dörrautomat immer dasselbe: Stecker in die Steckdose, gewünschte Zeit und Temperatur einstellen, der Rest geht automatisch. Viele Automaten verfügen über eine Zeitschaltuhr sowie auch über eine Abschaltautomatik.
Es gibt allerdings Modelle, deren Trocknungsleistung nach oben hin abnimmt, hier muss auf die richtige Schichtung der Nahrungsmittel geachtet werden. Andere können indessen nach Belieben befüllt werden.
Fazit
Sowohl in den günstigeren Modellen die sich für Einsteiger mit unkomplizierten Trocknungswünschen eigen, als auch ein Dörrautomat der technisch mehr Möglichkeiten bietet, dafür aber auch im Preis höher angesiedelt ist, gibt es auf dem Markt ein vielfältiges Angebot, bei dem man genau hinsehen sollte. Die Dörrautomaten unterscheiden sich in Gewicht, Größe, Nutzung sowie Preis und Qualität. Wer einfach nur etwas Obst und Kräuter trocknen will, der wird mit einem kleineren Dörrautomat sicherlich schon glücklich. Für größere Projekte wie Dörrfleisch oder Pizza wäre es interessant, sich nach einer höherwertigen Ausstattung umzusehen.
Weitere Informationen unter: http://doerrautomaten.net/dorrautomat-von-klarstein/