Henkel von der AfD wehrt sich energisch

Februar 19th, 2014

Hans-Olaf Henkel, Kandidat für das Europaparlament der Alternative für Deutschland (AfD), hat einen juristischen Sieg gegen Horst Raupp, Gewerkschaftssekretär beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) Südhessen erzielt. In einer Handelsblatt Online vorliegenden Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung verpflichtet sich Raupp, “es ab sofort zu unterlassen weder öffentlich noch privat (…) die Behauptung aufzustellen, Herr Hans-Olaf Henkel habe dazu aufgerufen, Tarifverträge und das Betriebsverfassungsgesetz zu verbrennen”.

Raupp hatte sich im Januar bei einer Veranstaltung anlässlich des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus im hessischen Bensheim geäußert. Darüber hatte die “Bürstädter Zeitung” berichtet. Der Regionssekretär des DGB Südhessen erinnerte demnach an die enge Verzahnung der Nationalsozialisten mit dem Großkapital.

In diesem Zusammenhang kam er auf den ehemaligen Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Henkel (Other OTC: HELKF – Nachrichten) , zu sprechen. “Henkel, der heute bei der rechtspopulistischen AfD den Ton angibt, war sozialpolitisch schon immer ein Rechtsradikaler”, erklärte der Gewerkschafter laut der Zeitung und nahm dabei Bezug auf einen angeblichen Aufruf Henkels “Tarifverträge und das Betriebsverfassungsgesetz zu verbrennen”.

Henkel schaltete darauf hin einen Anwalt ein, der Raupp schließlich erfolgreich dazu aufforderte, in der Angelegenheit “Abbitte” zu leisten, wie aus dem Handelsblatt Online vorliegenden Schriftverkehr zwischen Henkels Anwalt und dem Gewerkschaftssekretär hervorgeht.

Raupp bezichtigte die AfD bei der Veranstaltung zudem, in der Zuwanderungsdebatte mit “Horrorszenarien” Stimmung gegen Migranten zu machen. Dem müsse entschieden entgegengetreten werden. “Wenn inzwischen wieder Asylbewerberheime brennen, ist es höchste Zeit für erhöhte Wachsamkeit”, sagte der Gewerkschafter laut dem Zeitungsbericht vom 29. Januar. Und: “Für braune Volksverhetzer mit ihren dumpfen, reaktionären, rassistischen und antisemitischen Parolen ist kein Platz – weder an der Bergstraße noch anderswo.”

AfD prophezeit etablierten Parteien Denkzettel bei Europawahl

Der Chef der Alternative für Deutschland rechnet derweil mit einem Siegeszug der europaskeptischen Parteien bei der Europawahl Ende Mai. Er nahm dabei Bezug auf Äußerungen von Luxemburgs früherer Premierminister Jean-Claude Juncker, der jüngst davor gewarnt hatte, dass aus “dem Vormarsch der Populisten” ein Durchmarsch werden könnte. Zu Recht fürchte Juncker einen “kräftigen Denkzettel der Wähler”, sagte Lucke Handelsblatt Online.

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Tote in Kiew

Februar 19th, 2014

Nach Wochen angespannter Ruhe sind die Massenproteste in der Ukraine in schwere Gewalt mit mindestens 13 Toten und fast 400 Verletzten umgeschlagen.

Sicherheitskräfte und Regierungsgegner lieferten sich am Dienstagabend am Kiewer Unabhängigkeitsplatz (Maidan) schwere Straßenschlachten, nachdem die Polizei gegen die Barrikaden vorgerückt war. Überall brannten Feuer, auch das Protestcamp stand in Flammen. Bei Auseinandersetzungen waren zuvor im Tagesverlauf mindestens sieben Zivilisten sowie sechs Polizisten getötet worden. Die meisten Toten hatten Schusswunden erlitten.

Der Oppositionspolitiker Vitali Klitschko fuhr am späten Abend zum Amtssitz von Präsident Viktor Janukowitsch. Das teilte Klitschkos Sprecherin am Dienstagabend mit. Auch der frühere Außenminister und Regierungsgegner Arseni Jazenjuk wurde nach Medienberichten zu dem Treffen erwartet.

Auslöser der Gewalt war offenbar ein Angriff auf eine Polizeisperre am Vormittag gewesen. Als Täter wurden entweder radikale Oppositionelle oder aber Provokateure auf Seiten der Staatsmacht genannt.

Das Innenministerium hatte kurz vor Beginn des abendlichen Einsatzes die noch zu Tausenden versammelten Regierungsgegner zum Verlassen des Platzes aufgefordert. Es folge eine «Anti-Terror-Operation», hieß es. Die Oppositionsführung rief Frauen und Kinder in ihren Reihen auf, den Platz zu verlassen. Bereits im Tagesverlauf war es zu schweren Straßenschlachten gekommen. Mindestens 184 Polizisten wurden nach Behördenangaben verletzt, mehr als 100 von ihnen schwer. Zudem war von mehr als 200 verletzten Regierungsgegnern die Rede.

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Sexy Paris Hilton

Februar 18th, 2014

Paris Hilton vergisst bei einer Party ihr Hoeschen. So feierte Paris Hilton ihren 33. Geburtstag.

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Ermittlungen im Schumacher Unfall

Februar 18th, 2014

Es gibt keinen Hinweis auf Fremdverschulden. Das ist das Ergebnis der Ermittlungen im Fall Michael Schumacher, wie die Staatsanwaltschaft Albertville am Montag mitteilt. Die französischen Behörden haben ihre Untersuchungen zum Skiunfall des früheren Formel-1-Weltmeisters, der seither im Koma liegt, für abgeschlossen erklärt. Schumacher war am 29. Dezember 2013 in Meribel schwer gestürzt.

Der Unfall, das hat Staatsanwalt Patrick Quincy laut ‘AFP’ nochmals betont, habe sich abseits der regulären Pisten ereignet.

Markierungen und Schilder in diesem Skigebiet hätten jedoch den aktuellen französischen Vorgaben entsprochen. Ein Fehlverhalten Schumachers oder anderer Personen habe die Staatsanwaltschaft, so Quincy weiter, bei ihren Ermittlungen nicht feststellen können.

Die französischen Behörden hatten sich dem Fall unmittelbar nach den Ereignissen in Meribel angenommen und dabei unter anderem Bilder der Helmkamera, die Schumacher zum Zeitpunkt des Unfalls trug, ausgewertet.

Keine unangemessene Geschwindigkeit

Schon am 8. Januar 2014 konnte die Staatsanwaltschaft ausschließen, dass Schumacher mit überhöhtem Tempo gefahren war, wie immer wieder spekuliert worden war.

Staatsanwaltschaft Quincy hatte den Unfallhergang damals so geschildert: “Schumacher fuhr drei bis sechs Meter außerhalb der markierten Piste, stieß gegen einen Stein, verlor das Gleichgewicht und fiel nach vorn.

Er fiel mit dem Kopf auf einen Stein, der sich ungefähr 3,5 Meter weiter unten befand.” Bei diesem Unfall zog sich Schumacher ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zu. Er wird weiter behandelt.

Aufwachphase läuft noch

Der deutsche Rennfahrer liegt immer noch in einem künstlichen Koma, allerdings haben die Ärzte noch im Januar damit begonnen, die Aufwachphase einzuleiten, wie Schumachers Managerin Sabine Kehm am 30. Januar 2014 bestätigt hat.

Schumacher und dessen Familie erfahren unterdessen unablässig Unterstützung und Anteilnahme aus aller Welt, obwohl über die Fortschritte des Patienten nur wenig bekannt ist.

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Durch gesunde Ernährung: Fit in den Frühling

Februar 18th, 2014

Was hat denn ein gesunder Lebensstil mit Geld zu tun? Kurz gesagt: Viel. Wer gesund lebt, kann viel Geld sparen. Neben dem guten Gefühl, etwas für seine Gesundheit und Figur zu tun, ist außerdem am Ende des Monats mehr Geld in der Tasche. Mit diesen sechs Gewohnheiten starten Sie fitter und reicher in den Frühling.

1)    Kein Tabak
Dass Rauchen die Gesundheit gefährdet, weiß inzwischen jedes Kind. Es gibt Entwöhnungskurse, wie zum Beispiel „Nichtraucher in fünf Stunden“ von Stefan Frädrich, die helfen Ihnen, ruckzuck mit dem Rauchen aufzuhören. Ihr monatliches Budget wird dadurch unmittelbar entspannt, denn was nun nicht mehr verqualmt wird, sammelt sich auf dem Konto. Wer täglich eine halbe Schachtel geraucht hat, spart runde 2,50 Euro pro Tag. Das sind ungefähr 90 Euro im Monat!
Sind Sie dann endlich Nichtraucher, überprüfen Sie auch Ihre Tarife bei der Risikolebensversicherung – Sie sparen hier noch mal erheblich gegenüber dem Rauchertarif.

2)    Alkohol in Maßen
Üben Sie bewusst Abstinenz und trinken Sie nur ein Glas Wein oder Bier im Restaurant statt zwei oder drei. Vielleicht gewöhnen Sie sich auch an, unter der Woche auf Alkohol prinzipiell zu verzichten. Wasser ist erste Wahl und aus dem Wasserhahn fast kostenlos. Gehen Sie einmal in der Woche aus, sparen Sie so ca. 6-7 Euro.

3)    Obst und Gemüse satt
Heute sind Fertiggerichte sehr beliebt. Doch die Inhaltsstoffe dieser Mahlzeiten sind oftmals bedenklich. Natürlich muss es manchmal schnell gehen und niemanden wird eine Fertigmahlzeit ab und an gesundheitlich ruinieren. Auch Fast Food ist mal erlaubt. Wer aber einmal pro Woche im Burgerladen vorbeigeht und dazu viermal die Woche Fertigprodukte konsumiert, tut sich nichts Gutes. Dazu muss man kein Ernährungsexperte sein. Und finanziell? Wer zu Obst und Gemüse greift, kann günstig eine Mahlzeit zubereiten und spart sich die Snacks zwischendurch. Tipp: Statt zweimal pro Woche 10 Euro im Schnellrestaurant zu lassen, kaufen Sie eine Obst- und Gemüsekiste.

4)    Nehmen Sie das Fahrrad
Sind Sie schon für kurze Wege mit dem Auto unterwegs? Wer es sich zur Regel macht, Strecken unter 3 km mit dem Rad zu fahren, spart Sprit. Rechnet man mit 30 Cent Kosten pro gefahrenen Kilometer, spart man täglich 1,80 Euro, wenn man einen Weg von 3 km zur Arbeit hat. Bei geschätzten 200 Arbeitstagen, an denen man radelt, ergibt sich eine Ersparnis von rund 360 Euro pro Jahr. Und vielleicht sparen Sie so das Fitnessstudio obendrein.

5)    Nehmen Sie Ihr Mittagessen mit
Nicht jeder hat bei seinem Arbeitsplatz eine gute Kantine. Wer sich täglich von einem Imbiss zum nächsten durchschlägt, sollte ein selbst mitgebrachtes Mittagessen in Erwägung ziehen. Das wird unzählige Kalorien sparen und obendrein den Geldbeutel schonen. Obst und Gemüse (roh!) können hier wieder zum Einsatz kommen. Auch der gesparte Coffee to go wird sich bemerkbar machen. Natürlich sollen Sie nicht „nie“ mittags zum Essen gehen – aber wie wäre es mit einer 1:4 Regelung (einmal ins Restaurant, viermal mitbegebrachte Brotzeit).

6)    Wasser, Wasser, Wasser
Ich gehe einmal im Jahr zum Früchtefasten. Die Leiterin dort sagt immer „Durst zeigt sich zuerst durch Hunger“: Kurz: Immer, wenn der gefühlte Hunger kommt, greift man besser zunächst zum Wasser. Das habe ich mir schnell angewöhnt und es ist der Figur natürlich sehr zuträglich. Kosten spart es auch, denn statt viel Geld für kleine Zwischenmahlzeiten auszugeben, ist Wasser fast kostenlos.

Das ist das Programm „Fit und reich in den Frühling“ von Stefanie Kühn

 

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Angst nüchtern Sex zu haben

Februar 15th, 2014

Colin Farrell hatte eine sehr “sanfte” Erfahrung mit einer Frau, nachdem er vor acht Jahren aufhörte, Drogen und Alkohol zu sich zu nehmen.

 Diese fand er allerdings ziemlich nervenaufreibend, weil sie so neu für ihn war. Es war das erste Mal, dass er nüchtern Sex hatte.

Farrell verrät: “Ich schlief mit einer Frau, anderthalb Jahre nachdem ich clean geworden war. Es war einer der angsteinflößendsten Momente in meinem Leben. Es war am Nachmittag. Die Fenster und Vorhänge waren offen. Es war sehr schön und um es krass auszudrücken, es war nicht f***en. Sie war sehr sanft. Aber ich hatte total Angst, weil ich nur gewohnt war, es betrunken in dunklen Zimmern, in Clubs oder Toiletten zu tun…”

2005 wurden dem Schauspieler, der Vater der zwei Söhne James (10) und Henry (4) ist, fünf Millionen US-Dollar für ein Sextape angeboten. Dieses zeigt ihn mit dem Playmate Nicole Narain. Er stoppte zwar den Verkauf, das schlüpfrige Video konnte aber doch irgendwann im Internet angeschaut werden. Der 37-Jährige schritt in erster Linie ein, weil er Angst hatte, seine Mutter könnte irgendwann das Material zu Gesicht bekommen.

In der neuen Ausgabe der amerikanischen ‘Elle’ sagt Farrell: “Das war nicht unbedingt eine Heldentat. Die ganze Sache war schrecklich, die Presse, ein Tabu-Thema, du weißt schon. Ich musste mich vier Stunden lang erklären, warum ich nicht möchte, dass die Aufnahmen veröffentlicht werden. Es ist ein Film, der in einem Hotelzimmer entstand. Stell dir vor, meine Mutter würde daran kommen und sagen ‘Oh, den Film von meinem Sohn habe ich ja noch gar nicht gesehen’.

 

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Die Energiewende unter scharfer Kritik

Februar 15th, 2014

Der (Shenzhen: 002631.SZNachrichten) ehemalige Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement übt im Handelsblatt (Freitagausgabe) scharfe Kritik an der Energiewende. Diese sei “mangels politischer, rechtlicher und technischer Synchronisation in Kosten und Preisen völlig aus den Fugen geraten”. Und: “Die politische Blauäugigkeit, die in dieses Desaster führte, ist atemberaubend.”

Konkret schreibt Clement: “Es gibt nicht nur einen staatswirtschaftlichen “Wende-Plan”, es gibt deren siebzehn. Denn es gibt das Erneuerbare Energien-Gesetz des Bundes – und es gibt 16 EEG-Pläne der deutschen Länder.” Die Abgabe des Stromüberschusses aus erneuerbaren Energien ans Ausland dürfte, so urteilt Clement, “eines der miesesten Geschäfte sein, das je zulasten der deutschen Volkswirtschaft in Gang gesetzt wurde.” Außerdem kritisiert er die “europarechtlich geradezu verrückten Erwartung, sich beispielsweise gegen nukleare Konkurrenz von außerhalb unserer Grenzen abschotten zu können”.

Clement begrüßt, dass sich sein Nachfolger als Wirtschaftsminister, Sigmar Gabriel, des Themas annimmt. Dessen Eckpunktepapier, das vom Kabinett übernommen wurde, könne aber nur ein Anfang sein: “Auch wenn wir den Gabriel-Vorschlägen folgen, wird im Jahr 2025 noch immer mehr Wind- und Solarstrom subventioniert und produziert werden als jedenfalls mangels Speicherung im hiesigen Markt untergebracht werden kann.”

Nicht gelöst seien entscheidende Fragen, etwa: “Wie sichern wir die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie? – Die Energiepreise in Deutschland zählen heute zu den höchsten in Europa und liegen um 150 Prozent über dem amerikanischen Niveau.” Eine Abwanderung energieintensiver Betriebe sei die Folge.

Die Lage sei alarmierend: “Das Brüsseler Veto gegen die nach Ansicht der EU-Kommission zu großzügige Befreiung deutscher Industrieunternehmen von der EEG-Umlage bringt Betriebe in äußerste Bedrängnis.”

Clement fordert von Gabriel, noch mehr Tempo aus der Energiewende zu nehmen, mehr Wettbewerb zwischen den erneuerbaren Energien zu ermöglichen und vor allem die Energiewende so schnell wie möglich zu europäisieren. Eine Europäische Energieunion wäre ideal.

 

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In Indonesien Vulkanausbruch

Februar 15th, 2014

Mit lautem Donnerhall bricht der Vulkan Kelud aus. Er schleudert Asche, Gas und Geröll tausende Meter in die Luft. Danach bietet sich ein apokalyptisches Bild in Indonesien. Auch Touristen sind betroffen, vor allem von Flugausfällen.

Ein gewaltiger Ausbruch des Vulkans Kelud hat in Indonesien Hunderttausende Menschen zur Flucht gezwungen und das Land über Hunderte Kilometer unter einer dicken Ascheschicht begraben. Drei Menschen starben. Vier Flughäfen mussten am Freitag (14. Februar) geschlossen werden. Hunderte Flüge fielen aus. Vulkanische Asche mache das Fliegen zu gefährlich, erklärte das Verkehrsministerium.

Der Vulkan Kelud in Ostjava brodelte seit Tagen. Die Behörden hatten höchste Alarmbereitschaft verhängt und einen zehn Kilometer breiten Streifen um den Krater geräumt. Dort leben rund 200 000 Menschen. Viele flüchteten auf eigene Faust.

Die Eruption in der Nacht war noch im 300 Kilometer entfernten Yogyakarta zu hören, wie Anwohner sagten. Der Vulkan schleuderte Gas, Asche und Geröll Tausende Meter in die Luft. Die Häuser der Opfer stürzten durch niedergehende Geröllbrocken ein, berichteten Lokalzeitungen. «Es gibt immer noch Eruptionen am Kelud, aber sie sind kleiner», sagte Sutopo Nugroho von der Behörde für Katastrophenschutz.

Von Surabaya bis Yogyakarta bot sich ein apokalyptisches Bild: Häuser, Autos, Felder und Vieh waren von einer dicken grauen Ascheschicht bedeckt, der Himmel grau verhangen. Die Sicht betrug nur wenige Meter. In der Nähe von Yogyakarta versuchten Arbeiter unter Hochdruck, den weltberühmten Borobudur-Tempel mit Planen abzudecken. Er war nach einem Vulkanausbruch 2010 durch Asche schwer beschädigt worden.

Auf dem Flughafen von Yogyakarta standen Maschinen mit dickem Staubpelz. Auch auf der Startbahn türmte sich die Asche, die Markierungen am Boden waren nicht zu erkennen. Die Flughäfen von Surabaya, Yogyakarta, Solo und Semarang wurden geschlossen, hunderte Flüge wurden gestrichen. Australische Ferienflieger mit der indonesischen Insel Bali oder Phuket in Thailand als Ziel kehrten teils auf halber Strecke um.

Lufthansa fliegt in Südostasien nur bis Singapur und war von der Aschewolke nicht betroffen, wie ein Sprecher in Singapur sagte. Das Auswärtige Amt in Berlin aktualisierte nach dem Ausbruch seine Sicherheitshinweise. Reisende wurden gebeten, sich über die aktuelle Lage in den Medien zu informieren und den Anweisungen der indonesischen Behörden unbedingt Folge zu leisten.

«Große Mengen Vulkanasche sind in der Stratosphäre und könnten einige Tage dort bleiben», informierte das Informationszentrum Vulkanasche in der australischen Stadt Darwin. «In dieser Höhe kann Vulkanasche den Flugbetrieb beeinträchtigen.» Vulkanasche enthalte pulverisiertes Gestein und Gas. Wenn die Asche an heißen Bereichen des Triebwerks schmelze, könne sich eine Art Glasschicht bilden und das Triebwerk ausfallen lassen, erklärte das Zentrum auf seiner Webseite. Die Asche könne zudem Benzin- und Kühlmittelleitungen zusetzen.

Der 1731 Meter hohe Kelud war zuletzt 2007 ausgebrochen. Bei einem Ausbruch 1990 kamen 30 Menschen um, 1919 mehr als 5000 Menschen. Indonesien hat fast 130 aktive Vulkane. Bei einem Ausbruch des seit Wochen aktiven Sinabung auf der Insel Sumatra waren vor kurzem 17 Menschen gestorben.

 

In Indonesien Vulkanausbruch

 

 

Die Leiche eines Deutschen in Australien gefunden

Februar 13th, 2014

Bei der Suche nach einem vermissten deutschen Rucksack-Touristen haben australische Taucher eine Männerleiche geborgen. Der Tote sei aus dem Canobolas-See im Südosten Australiens gezogen worden, teilte eine Polizeisprecherin mit.

In der Gegend war am Sonntag ein 19 Jahre alter Tourist aus Deutschland als vermisst gemeldet worden. Seine Freunde hatten den Mann nach Polizeiangaben zuletzt auf einem Campingplatz an dem See gesehen. Das Auswärtige Amt teilte auf Anfrage mit, dass in Australien ein Deutscher gestorben sei. Unklar blieb zunächst, ob der Tote der Vermisste ist.

Eine erste Suche der Polizei mit Hubschraubern, Tauchern und Spürhunden war zunächst erfolglos geblieben. Der Canobolas-See liegt etwa 265 Kilometer westlich von Sydney im Bundesstaat New South Wales. Der 19-Jährige habe mit weiteren Deutschen dort gezeltet, berichtete die Zeitung «Central Western Daily».

Die Gruppe habe auf einer nahen Farm bei der Apfelernte geholfen und am Samstagabend das Ende ihrer sechstägigen Arbeitswoche gefeiert. In der Nacht zum Sonntag seien einige von ihnen spazieren gegangen. Auf einer Brücke über dem See habe der 19-Jährige gesagt, er wolle baden. «Wir dachten alle, es sei ein Witz, denn zum Schwimmen ist es zu kalt», zitierte das Blatt einen Begleiter. Seitdem sei der junge Deutsche nicht mehr gesehen worden.

 

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Auch ohne Kontakt müssen die Kinder für die Eltern zahlen

Februar 13th, 2014

Eltern können den Kontakt zu ihren volljährigen Kindern grundsätzlich abbrechen, ohne deshalb im Alter Unterhaltsansprüche gegen sie zu verlieren. Solch ein einseitiger Kontaktabbruch allein ist noch keine “vorsätzliche schwere Verfehlung”, die zum Verlust des sogenannten Elternunterhalts führt, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Mittwoch in Karlsruhe verkündeten Beschluss entschied. Az.: XII ZB 607/12

Der BGH präzisierte damit die Voraussetzungen für den Anspruch auf Elternunterhalt. Laut einer früheren Entscheidung verlieren Eltern diesen Anspruch, wenn sie den Kontakt zu minderjährigen Kindern abbrechen.

Im vorliegenden Fall hatte ein zuletzt pflegebedürftiger Vater 1972 den Kontakt zu seinem damals 18-jährigen Sohn abgebrochen. Der Mann bezog später ein geringe Rente und bestimmte in einem Testament, dass sein Sohn nur “den strengsten Pflichtteil” erhalten solle. Nachdem der Vater dann in ein Pflegeheim kam, zahlte die Stadt Bremen rund 9.000 Euro der Heimkosten. Dem Karlsruher Beschluss zufolge hat die Stadt nun gegenüber dem Sohn Anspruch auf Erstattung.

Der CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn hat das BGH-Urteil zur Verpflichtung von Kindern, sich an den Pflegekosten mittelloser Eltern zu beteiligen, auch wenn diese den Kontakt mit den Kindern abgebrochen haben, grundsätzlich begrüßt. “Die gegenseitige Verpflichtung von Eltern und Kindern, füreinander auch finanziell einzustehen, wenn man als junger Mensch oder als Pflegebedürftiger nicht für sich alleine sorgen kann, ist grundsätzlich richtig”, sagte Spahn der “Rheinischen Post”. “Familie ist man halt ein Leben lang.” Spahn verwies darauf, dass die Freigrenzen so hoch seien, “dass man schon ziemlich gut verdienen muss, um überhaupt herangezogen zu werden”. Das (Shenzhen: 002421.SZNachrichten) reiche als Absicherung aus.

.Laut BGH verletzen Eltern, die den Kontakt zu ihren Kindern abbrechen zwar die vom Gesetz geforderte gegenseitige Pflicht auf “Beistand und Rücksicht”. Dies sei aber noch keine “schwere Verfehlung”, wenn sie ihre Elternpflichten bis zur Volljährigkeit des Kindes erfüllt haben. Denn nur bis zu diesem Zeitpunkt schulden sie Kindern eine “besonders intensive elterliche Fürsorge”. Danach dürften Eltern das “familiäre Band” zu ihren Kindern aber “aufkündigen”, ohne den Anspruch auf Unterhalt im Alter etwa bei Heimaufenthalten zu verlieren.

Dass der Vater im nun entschiedenen Fall seinen Sohn auch noch enterbte, ist aus Sicht des BGH keine zusätzliche “Verfehlung”. Der Mann habe damit “lediglich sein Recht auf Testierfreiheit” genutzt, heißt es in dem Beschluss weiter.

 

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