Gewalt in den eigen vier Wänden?

Die Zahlen, die uns die Kriminalstatistiker vorlegen sind erschreckend. So ist jede 3. Frau in Deutschland von Gewalt betroffen. Das ist oft physische und sexualisierte Gewalt. Jede 4. Frau wird mindestens einmal Opfer von Gewalt durch den eigenen Ehemann oder Lebenspartner. Davon sind Frauen aller Schichten betroffen. Jedoch die Experten sind sich einig, die Dunkelziffer liegt viel höher. Viele Frauen haben Angst und zeigen diese Straftat nicht an. Es ist auch ein Problem der Gesellschaft, denn zu viele Menschen schauen einfach weg.

Der Umgang mit häusliche gewalt ist für die Betroffenen nicht zu ertragen. Hier gibt es einen Informationsratgeber, der dieses Thema schonungslos aufdeckt. Diese Lektüre ist eine Pflicht für jeden Haushalt. So gibt es nicht nur einen regen Austausch der Betroffenen, sondern es werden viele Tipps weiter gegeben.

Aber diese Gewalt findet nicht nur in den eigenen vier Wänden statt. Es erfolgt schon auf den Schulhöfen. Hier werden oft Kinder Opfer von Gewalt. Die Gründe sind oft banal, aber diese Auswirkungen sind oft verheerend. Immer mehr Gewalt gibt es im Sport und hier werden die Auseinandersetzungen immer brutaler. Oft schaut das Umfeld weg oder es wird einfach heruntergespielt. Hier ist die Gesellschaft gefragt und hier muss jeder mithelfen, dass diese Gewalt einfach beendet wird.

Mit dem Ratgeber häusliche gewalt gibt es ein Buch, was schonungslos dieses Thema anspricht. Gerade wie sich Betroffene vor Gewalt schützen können, dass wird hier sehr gut aufgezeigt.

Wie Warnsignale erkennen?

Es ist oft nicht einfach, diese Warnsignale für Außenstehende zu erkennen. Diese Gewalt im eigenen Haushalt erfolgt oft ohne Zeugen. Oft handelt sich um einen schleichenden Prozess. Ob jetzt Gewaltpotenzial in der Familie vorhanden ist, dass kann auch erkannt werden. Es spielt oft eine krankhafte Eifersucht eine große Rolle. Dabei kann ein kontrolliertes Eingreifen schon schlimmes verhindern.

Wenn die Situation akut wird, dann ist sofort die Polizei zu rufen. Dafür gibt es den Notruf der Polizei unter 110. Es müssen Namen und Adresse genannt werden, auch angeben, dass eine erhebliche Bedrohung vorliegt. Die Polizei ist dann verpflichtet sofort zu erscheinen und wird den Gewalttäter fest setzen.

Unterstützung der Betroffenen geben?

Für jeden Bürger ist es eigentlich Pflicht, wenn er von der Gewalt erfährt, sofort Unterstützung zu leisten. Das richtet sich vor allem Gewalt gegen Frauen und Kinder. In jeder Region existieren Fachberatungsstellen. Dabei werden Hilfsangebote und andere Unterstützung geleistet. Auch die Begleitung der betroffenen Person kann viel gutes tun. Oft leiden die Betroffenen unter einen sehr großen Druck und sind auf externe Hilfe angewiesen.

Gerade auch für Mütter ist es wichtig, dass sie sich dieser Gewalt widersetzen. Hier befinden sich eine große Anzahl von Plattformen. Dort bekommen die Frauen Hilfe und auch Unterstützung. Auch Selbsthilfegruppen leisten eine ausgezeichnete Arbeit. Das hilft sehr vielen Frauen, sich der Gewalt zu entgegnen. An Hand von Fallbeispielen wird aufgezeigt, wie sich diese Gewaltspirale entwickelt hat. Dabei sind bei der Gewalt in den eigenen vier Wänden die Kinder die Leidtragenden.

Resümee: Gewalt, egal wo sie auftritt, hier ist entschieden Widerstand zu leisten.

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